Ziel der dagnä e.V. ist die Optimierung des Versorgungskonzeptes für HIV und AIDS in Deutschland unter Berücksichtigung veränderter Symptome, weiterentwickelter Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie sozialer und rechtlicher Veränderungen. Dazu fördert die dagnä e.V. die Zusammenarbeit der unterschiedlichen medizinischen Fachgebiete und unterstützt die Kooperation zwischen Ärzten und den entsprechenden Institutionen des Gesundheitswesens durch stetigen Informationsfluss und die Absicherung der Qualitätsstandards durch HIV-Verträge und Therapieleitlinien.
[Mehr Informationen zum Qualitätsmanagement.]
Die dagnä e.V. bietet umfangreiche Fortbildungsmaßnahmen auf allen die HIV-Infektion betreffenden wissenschaftlichen Gebieten an, insbesondere durch Durchführung und Dokumentation von Veranstaltungen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene.
[Mehr Informationen zur Fortbildung.]
Weiterhin fördert die dagnä e.V. die wissenschaftliche Arbeit der Mitglieder, soweit sie die HIV-Infektion und verwandte Themengebiete betrifft. Dies geschieht insbesondere durch die Initiierung von wissenschaftlichen Studien und Evaluationen, die sowohl auf die Versorgungsforschung fokussieren, als auch medizinische Fragestellungen der HIV-Kohorte untersuchen.
[Mehr Informationen zur Forschung.]
Durch Initiative der dagnä e.V. wurden sowohl als eigenständige Aktion als auch in Kooperation mit anderen Institutionen viele gesundheitspolitische Meilensteine realisiert.
[Mehr Informationen zur Gesundheitspolitik.]
In Kooperation mit anderen AIDS-Gesellschaften sind eine Anzahl von Leitlinien entstanden, wie z.B. die Deutsch-Österreichische Empfehlungen zur antiretroviralen Therapie der HIV-Infektion, zur HIV-Therapie in der Schwangerschaft und zur Diagnostik und Behandlung HIV-diskordanter Paare mit Kinderwunsch.
[Mehr Informationen zu den Leitlinien.]
Die dagnä engagiert sich mit vielfältigen Maßnahmen: Fortbildung, Qualitäts- und Versorgungsmanagement sowie Versorgungsforschung, um nur einige zu nennen. Sie sucht die Kooperation und den Dialog mit solchen Akteuren des Gesundheitswesens, aus denen sich ein Beitrag zur Erreichung dieser Ziele ergibt. Hierzu zählen Fachgesellschaften und andere -gruppen wie auch Selbsthilfeorganisationen, Krankenkassen, Universitäten und Industrie.
[Mehr Informationen zu Kooperationen.]